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Beratung; ein großes Feld mit vielen Facetten

Was ist Beratung eigentlich?

Es gibt verschiedene Formen und Ansätze, um Menschen zu beraten.

Diese Ansätze reichen von systemischer Beratung über direktive und non-direktive Beratung bis hin zu lösungsorientierten und analytischen Herangehensweisen. Jede Schule hat ihre eigenen Schwerpunkte sowie Stärken und Schwächen. Dieser Artikel bietet lediglich einen kleinen Überblick über die vielfältige Beratungslandschaft.

Auch die Unterscheidung zwischen Fach- und Prozessberatung kann Klarheit schaffen.

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Die Fachberatung

Fachberatung zielt eher auf die Vermittlung von Informationen und vorgefertigten Lösungen ab. Dies kann beispielsweise bei einem Arztbesuch oder bei Entscheidungen wie der Installation einer neuen Heizung erfolgen. Kurz gesagt, eine andere Person ist besser informiert und dementsprechend kompetenter bei der Lösungsfindung.

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Die Prozessberatung

Die Prozessberatung begleitet eher einen längeren, sich verändernden Prozess. Beispiele hierfür wären eine Firmengründung oder Eheberatung. Zunächst muss jedoch geklärt werden, worum es überhaupt geht, wer involviert ist und welche Wünsche die einzelnen Beteiligten haben. Hierbei können auch gezielt Fachberater hinzugezogen werden. Die Prozessberatung beschäftigt sich eher mit der Frage, wann es sinnvoll ist, eine externe Person zu konsultieren und für welche Fragen. Gerade wenn es keine Standardlösungen gibt, beispielsweise weil das Thema subjektiv ist, kann sich diese Form der Beratung lohnen.

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Die Systemische Beratung

In der Systemischen Beratung liegt der Fokus auf dem gesamten Netzwerk rund um die eigentliche Fragestellung. Hierbei werden die beteiligten Akteure, Ressourcen und Interaktionen einbezogen. Kurz gesagt wird aus einer übergeordneten Perspektive auf das Thema geschaut.

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Die direktive und die non-direktive Beratung

Bei der direktiven Beratung werden konkrete Lösungsvorschläge und Handlungsanweisungen unterbreitet.

Die non-direktive Beratung zielt darauf ab, die Person selbst zur Erkenntnis und Lösung des Problems zu befähigen.

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Lösungsorientierte und analytische Beratung

Die lösungsorientierte Beratung konzentriert sich auf die Lösung des Problems, unabhängig von den Ursachen. In dieser Beratungsmethode hat die Ursache oft wenig mit der Lösung zu tun.

Analytische Ansätze, wie die Psychoanalyse, suchen nach den Ursprüngen und den einzelnen Elementen einer spezifischen Thematik und versuchen, mit diesen Erkenntnissen weiterzuarbeiten.

In welchen Feldern wird beraten?

Vermutlich gibt es für so ziemlich jedes Anliegen, das Menschen haben können, ein Beratungsangebot.

Beispielhafte Felder wären:

  • Psychosoziale Beratung

  • Finanzberatung

  • Bauberatung

  • Projekt- und Unternehmensberatung

  • Rechtsberatung

  • Gesundheits- und Ernährungsberatung

Was ist der richtige Ansatz für welches Anliegen?

Die Wahl des passenden Ansatzes hängt von der Art des Anliegens ab. Berater:innen bevorzugen unterschiedliche Ansätze. Dabei sind die individuellen Erfahrungen und die Ausbildung des Beraters/der Beraterin entscheidend. Fachpersonal mit einem breiten Wissensspektrum kann zwischen verschiedenen Ansätzen wählen und gegebenenfalls weiterleiten. Zielführend wäre beispielsweise die Frage, was bereits ausprobiert wurde, was davon einen Schritt weitergeholfen hat und was nicht.

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